Naturbestattung - An den Wurzeln eines Baumes

(Elemente: Feuer und Erde)

Die Baumbestattung ist eine naturnahe Bestattungsform, der eine Feuerbestattung voraus geht. Nach der Einäscherung wird die Asche des Verstorbenen in eine Natururne (biologisch abbaubar) gefüllt und an den gewünschten Baumbestattungsplatz überführt.

 

Es empfiehlt sich zu Lebzeiten eine handschriftliche Willenserklärung zu verfassen.

 

Mögliche Orte dafür sind:

Die biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen kann auf Wunsch im Beisein der Angehörigen (auch kirchlicher Beistand ist möglich) an den Wurzeln eines Gemeinschafts- oder Familienbaumes beigesetzt werden.

 

Häufig wird der Baum bereits zu Lebzeiten im Kreise der Familie ausgewählt und dient in vielen Fällen als zentraler Bezugspunkt unabhängig vom jeweiligen Lebensmittelpunkt einzelner Familienmitglieder. Sie erhalten ein Nutzungsrecht ihres Grabplatzes für die Dauer von bis zu 99 Jahre, somit ist Ihr Baum gegen Abholzung geschützt. Die Pflege des Grabplatzes wird von der Natur übernommen.

 

 

Die Angehörigen erhalten einen Lageplan oder eine Waldkarte, woraus der genaue Bestattungsplatz ersichtlich ist. Die Bäume werden mit einem Namensschild oder einer Nummernplakette gekennzeichnet.

 

Eine Trauerfeier am Wohnort ist sowohl vor der Einäscherung am Sarg als auch danach an der Urne möglich. Für eine persönliche Abschiednahme mit Pfarrer oder Redner stellen wir auch gerne unseren "Raum für Abschied und Erinnerung" in Traunstein zur Verfügung.

 

Auf Wunsch erhalten Sie von uns gerne weiteres Informationsmaterial.

 

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Raum für Abschied und Erinnerung Raum für Abschied und Erinnerung

 

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Was tun im Trauerfall?

 

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Vorsorge zu Lebzeiten

 

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